Korrespondenz Hagen
Beim letzten Rotfuchstreffen waren alle Kinder schlecht drauf.
Ihr Fußballplatz konnte seid mehreren Tagen nicht genutzt werden. Die Stadt hatte den Platz mit einem Bauzaun schlecht blockiert. Der Grund: Ein Schutznetz aus Drahtseilen, das über den Fußballplatz gespannt war, war gerissen. Das Netz dient dazu das der Ball nicht wegfliegt. Mehrere Jungs kletterten auf dieses Netz um es abzureißen, um wieder spielen zu können. Das war gefährlich und hätte das Netz noch mehr kaputt gemacht.
Alle merkten irgendwie, dass das nicht gut ist. Ein Rotfuchs trommelte alle zusammen und wir besprachen die fünfte Rotfuchsregel: Wir achten die körperliche Arbeit, die arbeitenden Menschen und unsere Umwelt.
Einige erzählten, was ihre Eltern arbeiten, beim Dönerladen oder in der Fabrik und dass sie hart arbeiten müssen für ihr Geld. So ein Netz zu produzieren ist auch viel Arbeit.
Also entschieden wir, es zu reparieren. Wir besorgten eine Leiter, Kabelbinder, zwei hielten die Leiter fest, zwei waren für den Müll zuständig. Anschließend organisierten wir ein spannendes faires Fußballturnier. Jetzt prüfen wir ob wir eine Mannschaft für das Pfingstjugendtreffen stellen.
Für alle war klar – ab sofort passen die Rotfüchse auf ihren Platz auf.