Jugendmassenarbeitslosigkeit und ein Leben mit Hartz IV auf der einen Seite und gleichzeitig Zeit- und Leiharbeit zu Niedriglöhnen, Minijobs, unbezahlte Praktika, erhöhter Arbeitsdruck und Rente mit 67 – das sind keine Perspektiven für die Jugend! Der REBELL fordert eine Ausbildungsquote von 10% in der Großindustrie, die unbefristete Übernahme aller Azubis nach der Ausbildung und die 30-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich. Dafür sind wir in Betrieb und Gewerkschaft aktiv und organisieren den Kampf um jeden Ausbildungs- und Arbeitsplatz. Wir unterstützen den Kampf der internationalen Arbeiterklasse gegen die Abwälzung der Krisenlasten, gegen Massenentlassungen, Lohnabbau und Spaltung der Belegschaften. Wir sind aktiv in den Gewerkschaften, da wir sie als Kampforganisationen der Werktätigen für unbedingt notwendig halten. Deswegen kritisieren wir entschieden die reformistischen Gewerkschaftsführer, die sich als „Co-Manager“ verstehen und eine Klassenzusammenarbeitspolitik betreiben.
Die Arbeit in Betrieben und Gewerkschaften ist ein Markenzeichen der MLPD. Über 70% ihrer Mitglieder sind Arbeiter und einfache Angestellte. Ihre Betriebsgruppen sind anerkannte Ratgeber für Kämpfe der Arbeiter, fördern und unterstützen sie, z.B. bei Opel Bochum.
Der Kapitalismus beruht auf Ausbeutung. Im Kapitalismus muss der Arbeiter seine Arbeitskraft verkaufen. Den Mehrwert, also das, was der Arbeiter über seinen Lohn hinaus an Wert produziert, eignet sich der Kapitalist an. Zwar können wir Lohnerhöhungen im Kapitalismus erkämpfen. Sie werden einem aber durch Steuer- und Preiserhöhungen meist wieder aus der Tasche gezogen. Die Ausbeutung bleibt bestehen! Ein Beschäftigter in der Industrie in Deutschland arbeitet heute nur fünf Minuten für seinen Lohn, die restlichen 55 Minuten für den Kapitalisten. Einen „gerechten Lohn“ wird es im Kapitalismus niemals geben. Wir halten es mit Karl Marx, der forderte: „Nieder mit dem Lohnsystem!“ Im echten Sozialismus werden die Produktionsmittel in gemeinsames Eigentum des gesamten werktätigen Volkes überführt. Jeder nimmt nach seinen Fähigkeiten an der gesellschaftlichen Arbeit teil und hat nach seiner Leistung an der Verteilung des gesellschaftlichen Reichtums teil.Du willst mehr wissen? Über unsere grundsätzlichen Positionen kannst du hier mehr erfahren:
Der Kapitalismus beruht auf Ausbeutung. Im Kapitalismus muss der Arbeiter seine Arbeitskraft verkaufen. Den Mehrwert, also das, was der Arbeiter über seinen Lohn hinaus an Wert produziert, eignet sich der Kapitalist an. Zwar können wir Lohnerhöhungen im Kapitalismus erkämpfen. Sie werden einem aber durch Steuer- und Preiserhöhungen meist wieder aus der Tasche gezogen. Die Ausbeutung bleibt bestehen! Ein Beschäftigter in der Industrie in Deutschland arbeitet heute nur fünf Minuten für seinen Lohn, die restlichen 55 Minuten für den Kapitalisten. Einen „gerechten Lohn“ wird es im Kapitalismus niemals geben. Wir halten es mit Karl Marx, der forderte: „Nieder mit dem Lohnsystem!“ Im echten Sozialismus werden die Produktionsmittel in gemeinsames Eigentum des gesamten werktätigen Volkes überführt. Jeder nimmt nach seinen Fähigkeiten an der gesellschaftlichen Arbeit teil und hat nach seiner Leistung an der Verteilung des gesellschaftlichen Reichtums teil.Du willst mehr wissen? Über unsere grundsätzlichen Positionen kannst du hier mehr erfahren:
„Gewerkschaften und Klassenkampf“
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