Nach einiger Vorbereitungszeit in den letzten Wochen fand endlich die Nikolausfeier statt. Wir bauten draußen Pavillons auf, schmückten sie mit Lichterketten und jeder Tisch war dekoriert. Um unser Rotfuchsjahr vorzustellen, brachten wir noch ein Leinentuch an, damit die Präsentation über den Beamer gezeigt werden konnte. Die Besucher brachten Kuchen und gute Laune mit und freuten sich über die herzliche Begrüßung der Rotfüchse.
Die Rotfüchse erzählten was sie im letzten Jahr alles geschafft haben vom Kindercamp und der Solidarität mit Stefan Engel, gemeinsames anpacken bei Flutopfern in Hagen und Spenden sammeln über Kanu-Tour und Plätzchen backen, Teilnahme am 8. März, dem internationalen Kampftag der Frauen weltweit usw. war alles dabei. Ein Rotfuchs sagte „habe schon vergessen, was wir alles gemacht haben.“ Besonders freuten sich die Rotfüchse dann über den Nikolaus. Ein Rotfuchs erzählte auf Nachfrage des Nikolaus wieso sie bei den Rotfüchsen ist: „Ich wurde mal eingeladen und jetzt ist es mir wichtig, Rotfuchs zu sein, weil sie sie für die Bäume und die Umwelt sind. Und auch, dass wir Masken tragen wegen Corona, denn das ist sehr wichtig“. Es kamen auch Kinder die zum ersten Mal da waren und gerne bei den Rotfüchsen mitmachen wollen, sowie Kontakte des REBELL. Einer fragte nach der Präsentation von den Rotfüchsen: „Und ihr habt gegen Abschiebung gekämpft“. Ja, sagten wir und daraus entstand der Freundeskreis Flüchtlingssolidarität.
Beim nächsten Rotfuchstreffen, werden wir das eingenommene Geld für die jeweiligen Ausgaben abführen und dann den Rest für den Solikreis der OPEL-Arbeiter in Eisenach geben und 70 Prozent für die Kinderorganisation ROTFÜCHSE. Ein Rotfuchs machte auch den Vorschlag, die MLPD zu unterstützen, weil sie uns ihre Pavillons zur Verfügung stellten und wir sie ja auch nutzen und viel Geld haben. Das ist auch eine gute Idee gewesen. Hinterher waren wir alle K.O. vom Auf- und Abbau und der Aufregung, ob alles klappt und ob auch Leute kommen.