Lenin, Liebknecht, Luxemburg: Revolutionäre Vorbilder für die Jugend!

Kommt zur Lenin-Liebknecht-Luxemburg-Demonstration am Sonntag, dem 9. Januar 2022, um 10 Uhr in Berlin am Frankfurter Tor! Kommt zur Veranstaltung des Jugendverbandes REBELL am Samstag, 8. Januar 2022 um 18 Uhr, Nostalgie Festsäle, Askanierring 93a, 13587 Berlin.

Wladimir Iljitsch Lenin, Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht waren Revolutionäre und setzten sich mit ihrem ganzen Leben für den Sozialismus, gegen Faschismus und imperialistischen Krieg ein. Jedes Jahr gehen Zehntausende am zweiten Januarwochenende in Berlin auf die Straße oder legen Blumen an der Gedenkstätte der Sozialisten nieder. Es ist die größte Manifestation für den Sozialismus in Europa, auf die die Revolutionäre in Deutschland stolz sein können!

Revolutionäre Vorbilder für die Jugend sind heute besonders wichtig. Das imperialistische Weltsystem bringt nur noch Krisen hervor und bedroht mit dem Übergang in eine globale Umweltkatastrophe die Existenzgrundlagen der Menschheit. In der anhaltenden Weltwirtschafts- und Finanzkrise werden massenhaft Arbeits- und Ausbildungsplätze vernichtet. Das katastrophale Corona-Krisenmanagement gefährdet mehr denn je Kinder und Jugendliche, bringt Schulunterricht und Uni-Studium total durcheinander und hängt vor allem Kinder aus ärmeren Familien noch mehr ab. Die Kriegsgefahr wächst. Völlig zu Recht suchen immer mehr Menschen nach einer gesellschaftlichen Alternative. Berechtigt hat sich in der weltweiten Jugend-Umweltbewegung Fridays for Future die kapitalismuskritische Strömung deutlich gestärkt.

Die neue Bundesregierung versucht gegenzusteuern und sich vor allem bei der Jugend einzuschleimen. Mit einzelnen Zugeständnissen wie der Senkung des Wahlalters auf 16 Jahre, vor allem aber mit trügerischen Freiheitsbotschaften wie der Freigabe von Cannabis. Bekifft kann man aber nicht die Welt verändern!

Lenin, Liebknecht, Luxemburg sind dazu das Kontrastprogramm: Ihr Lebensmotto war, mit klarem Kopf, revolutionär, mit Rückgrat, selbstlos, mutig und organisiert gegen Krieg und Faschismus und für den Sozialismus zu kämpfen. Sie folgen dem kommunistischen Freiheitsideal, alles Notwendige für die Zukunft der Menschheit zu tun. Ihre Siege waren auch Siege über jegliche Kapitulation, Opportunismus und Unterordnung unter die Monopolinteressen. Niemals verheimlichten sie ihre sozialistischen Ziele.
Wie armselig ist es dagegen, wenn in diesem Jahr erstmals der Aufruf der Aktionseinheit zur Demonstration jede Zielsetzung des Sozialismus, jeden revolutionären Gedanken, jede gesellschaftsverändernde Perspektive verschämt vermeidet. Das ist Opportunismus pur und Verrat an Lenin, Liebknecht und Luxemburg! Dabei ist es gerade eine ganze Bandbreite opportunistischer Strömungen in der bürgerlichen Ideologie, die den Blick auf revolutionäre Veränderungen versperrt und der Jugend Fesseln anlegen will.

Dazu gibt die MLPD in der Reihe ihres theoretischen Organs Revolutionärer Weg brandaktuell die Streitschrift »Die Krise der bürgerlichen Ideologie und des Opportunismus« heraus. Sie gehört in die Hand jeder Demonstrantin, jedes Demonstranten, der mit der Leisetreterei der Anpassung an das kapitalistische System nicht einverstanden ist und die Fahne von Lenin, Liebknecht und Luxemburg in Wort und Tat hochhalten will.

Lenins, Liebknechts und Luxemburgs gedenken, aber ihre kommunistische Weltanschauung, ihr sozialistisches Wirken verschweigen – das kommt nicht in Frage! Liebknecht und Luxemburg gründeten vor über 100 Jahren die Kommunistische Partei Deutschlands, Lenin leitete die sozialistische Oktoberrevolution in Russland und den Aufbau des ersten sozialistischen Landes. Ehren wir ihr revolutionäres Erbe und setzen wir es fort!

Kommt zur Lenin-Liebknecht-Luxemburg-Demonstration!

  • Lasst uns Kontakte knüpfen an den Informationsständen von MLPD und REBELL!
  • Studiert „Die Krise der bürgerlichen Ideologie und des Opportunismus“
  • „Gib Antikommunismus keine Chance! – organisiert Euch im REBELL und in der MLPD!“

Foto: Lenin-Liebknecht-Luxemburg-Demonstration im Januar 2021 in Berlin (rf-foto)

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