AfD-“Bürgerstammtisch“ in unserem Wohngebiet? Nicht mit uns! Macht mit in der REBELL-AG!

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Die AfD hatte zu einem Bürgerstammtisch in das Stadtteilzentrum unseres Wohngebietes in Jena eingeladen. Mit der Forderung nach einem Verbot der AfD beteiligten wir Rebellen uns an den Gegenprotesten vor dem Eingang.

Unsere Argumente kamen gut an. Einige meinten, es reiche nicht, die AfD zu verbieten. Das stimmt auch! Deshalb stützt sich unsere Verbotsforderung auch nicht auf bürgerliche Institutionen, sondern auf das Potsdamer Abkommen, das keine Nachfolgeparteien der NSDAP zulässt. Ein Grund mehr, die Wurzel des Faschismus, den Kapitalismus, revolutionär zu überwinden. In diesem Punkt gab es viel Zustimmung. Deshalb luden wir alle Jugendlichen, mit denen wir sprachen, auch gleich zur REBELL-AG am nächsten Tag ein.

Kämpferisch traten Redner von “Seebrücke” und vom Stadtteiltreff “Emils Ecke” ans Mikrofon. Sie machten ihrem Unmut über die Bundesregierung Luft, die seit langem Abschiebungen und die soziale Lage in Deutschland verschärft. Heuchlerisch waren die Beiträge der Grünen Jugend und der Jusos, die für ihre Politik, also die der Regierung, warben. Der Bürgermeisterkandidat der SPD in Jena warb sogar um „Verständnis“ für die Politik seiner Partei auf Bundesebene.
Offenbar war die SPD in ihrer Eitelkeit so gekränkt, dass zwei Juso-Mitglieder uns das Verteilen von Flugblättern und das Tragen der REBELL-Fahne verbieten wollten. In geradezu lächerlicher Weise behaupteten sie, wir seien nur hier, „um zu provozieren und zu stören“. Dabei störten sie mit ihrem Gebrüll die Zuhörer der Kundgebung. Es ist unser demokratisches Recht, Flagge zu zeigen! Von diesem Recht wussten sie nichts. Schwach für eine Partei, die sich demokratisch nennt. Ihre Drohung, uns durch die Polizei von der Kundgebung auszuschließen, blieb eine leere Worthülse.

Alles in allem eine erfolgreiche Aktion, die gezeigt hat: Der REBELL zeigt Flagge – gegen Faschismus und die Rechtsentwicklung der Regierung!

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