(Korrespondenz) Begonnen hat der Tag mit weltanschaulichen Gesprächen beim
Weißwurstfrühstück in Schwäbisch Gmünd. Im Anschluss ging es nach Aalen.
Dort fand eine kleine Kundgebung statt. Um mit den Jugendlichen ins
Gespräch zu kommen, die gerade aus der Schule kamen, probierten wir die
Ansprache “bist du auch rebellisch”, was auch gut funktionierte. Die
meisten waren erst mal erstaunt, was bedeutet rebellisch? und fragten
was das überhaupt ist. Sie stimmten dann aber im weiteren Gespräch zu,
dass jeder rebellisch ist, der gegen Faschismus, Krieg ist oder für die
Umwelt einsteht. Doch von der Frage, warum muss ich mich organisieren
oder was das bedeutet, haben die meisten Jugendlichen noch keine
greifbare Vorstellung. Weiter ging es in Ulm. Dort gab es gleich zwei
Prämieren. Einen guten Straßenumzug entlang der Donau.
Diese Prämiere hat gezeigt, wie gut das funktioniert und nicht nur was
für den Wahlkampf ist, sondern auch für Zukunft eine gute Sache. Die
zweite Prämiere gab es bei der Kundgebung, nämlich einen
Mädels-Acapella-Gesangsauftrit t mit dem Lied “die Zeit ist reif”. Kultur
ist ein wichtiges Mittel, um die Menschen zu überzeugen.
Abschluss für den Tag war die Veranstaltung mit dem Thema “Gib
Antikommunismus keine Chance” mit den Referenten Julia Scheller und
Erhan Aktürk.
Entfacht wurde eine spannende Diskussion. Das hat auch dazu beigetragen,
dass drei Bücher “Die Krise der bürgerlichen Ideologie und des
Antikommunismus” verkauft wurden.
Foto: Jugendverband REBELL