„Wichtig ist, dass sie wirklich wöchentlich stattfindet.“

Korrespondenz aus Ulm

Wir machen eine Lesegruppe für Jugendliche zum Buch „Die Krise der bürgerlichen Ideologie und des Antikommunismus“. Wichtig ist, dass sie wirklich wöchentlich stattfindet. Das hat den Vorteil, dass man nicht so viel vergisst. Wir haben zwei Kontakte gewonnen, die mitmachen. Unsere Lesegruppe dient auch dazu, unsere täglichen Erfahrungen auszutauschen. Aber es ist auch richtig, nicht nur von der Kleinarbeit vom Rebell zu berichten, sondern wir besprechen auch den Kern jedes Abschnitts. So bleibt man nicht nur an Beispielen hängen, sondern lernt den Kern der Sache richtig zu analysieren.

Ein Teilnehmer sagt: „Es ist gut, wie im Buch Stück für Stück aufgeklärt wird, wie der Antikommunismus und der moderne Antikommunismus entstanden ist. Dann kann ich mit den Verwirrungstheorien in der Gesellschaft besser umgehen.“ Ein weiterer Teilnehmer berichtet: „Das Buch ist sehr kompliziert geschrieben. Dafür muss ich viele Wörter nachschlagen und ich brauche lange Zeit. Aber durch das gemeinsame Lesen in der Gruppe, konnte ich das Buch besser verstehen. Alleine hätte ich das nicht gekonnt.“ Jemand anderes sagte: „Es war am Anfang wichtig, auch Abschnitte gemeinsam zu lesen, um herauszufinden, wo die Teilnehmer stehen. Dann konnten wir dazu übergehen, dass jeder einen Abschnitt zu Hause liest. So werden wir fertig. Immerhin warten ja weitere Bücher auf uns.“ Aber die Lesegruppe ist nicht isoliert vom Rest unserer Kleinarbeit und wir wollen aus ihr Mitglieder gewinnen.

Grafik: rf-news.de

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