„Im REBELL fühle ich mich gehört.“

Korrespondenz aus Aschaffenburg

Letztes Wochenende wurde in Aschaffenburg eine neue REBELL Gruppe gegründet.

Wir sind ernsthafte Jugendliche, größtenteils Geflüchtete aus Syrien. Was gerade bei uns heraussticht, sind die persönlichen Erfahrungen aus unserem Leben, z.B. die Flucht aus Syrien und die Auswirkungen des Kapitalismus auf unser Leben, die uns dazu überzeugt haben, dass wir uns organisieren müssen. Das Motto, das uns die MLPD auf dem weg gegeben hat ist „Lernen und kämpfen und immer weiter lernen und kämpfen“. Das passt sehr gut.
Einer sagte:

„Ich habe am Anfang sehr viel diskutiert, weil ich gucken wollte, ob der REBELL was für mich ist. Mein Ziel war damals schon, mich zu organisieren, weil ich im Kapitalismus nicht leben will. (…) Ich will mich organisieren gegen Faschismus und Rassismus. Jetzt bin ich geistig dafür bereit, dem REBELL beizutreten. Die Genossen der MLPD haben mir auch aus persönlichen Problemen raus geholfen. Die gesellschaftliche Verwirrung ist so groß und dagegen möchte ich mich einsetzen. Im REBELL fühle ich mich gehört.“

Auf unserem Gründungstreffen diskutierten wir, wie wir größer werden. Dazu steckten wir uns Ziele. Wir wollen überall, wo wir sind, mit unseren Freunden und Kollegen auf der Arbeit über den REBELL sprechen und neue Mitglieder gewinnen. Die Gruppengründung wird breit bekannt gemacht, ehemalige Rebellen und Kontakte werden besucht und für den REBELL (zurück) gewonnen. Wir wollen den Kontakt zu alten Rebellen nicht verlieren, gemeinsam Sport wie Tischtennis oder Basketball spielen und so den Kontakt halten.

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