Solidaritätserklärung mit den kämpfenden Metallarbeitern im IG-Metall Bezirk Berlin-Brandenburg-Sachsen

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

im Namen des Jugendverbands REBELL sprechen wir Euch unsere volle Solidarität aus. Es ist genau richtig, dass ihr für die Angleichung des Lohns und der Arbeitszeit kämpft.

Es ist ein Skandal, dass seit fast 30 Jahren immer noch solche Unterschiede zwischen „Ost-“ und „Westdeutschland“ herrschen! Mit dem Antrag das Sächsischen Metallarbeiterverbandes, den Streik zu verbieten, soll Euer berechtigter Kampf kriminalisiert werden. Völlig zu Recht ist der Antrag gescheitert. Für uns seid ihr ein Vorbild, wie konsequent ihr in Eurem Kampf seid. Wir werden Euren Kampf im REBELL und unter den Jugendlichen bekannt machen. Viele unserer Rebellinnen und Rebellen arbeiten selbst in den Betrieben, sind Mitglied der Gewerkschaft, viele auch der IG-Metall. Wir werden also auch mit den Kolleginnen und Kollegen diskutieren und uns dafür einsetzen, dass die IG-Metall bundesweit diesen Kampf führt. Es darf keinen Abschluss in anderen Bezirken geben, solange nicht die 35h Woche bundesweit durchgesetzt ist. Wir stehen hinter euch. Einer für alle – alle für einen!

Kämpferische und revolutionäre Grüße,

Inessa Kober für den Jugendverband REBELL

 

Foto: Anno 2019 in Berlin (rf-foto)

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