Kulturabend stößt auf großes Interesse

Korrespondenz aus Stuttgart

Letzten Donnerstag haben wir – ein Rebell und ein Genosse der MLPD – einen Einsatz am Stuttgarter Marienplatz gemacht. Ziel war es, für unseren Internationalen Kulturabend zu werben und Kontakte für den Rebell zu gewinnen. Bei der Hinfahrt überlegten wir uns eine treffende Ansprache und Argumente. Viele Jugendliche haben Kritik am bürgerlichen Kulturbetrieb, wie sexistischer Musik oder Förderung des Egoismus. Dazu gehört im weiteren Sinne auch die massenhafte Ablehnung der Fußball-WM in Katar. So entwickelten wir die Schlagworte: Rebellischer Kultur statt Profitevents wie in Katar! Die Jugend braucht ihre eigene Kultur für den Kampf um eine befreite Gesellschaft. Nein zu Sexismus, Rassismus und Egoismus! Das stieß spontan auf sehr breite Zustimmung! „Ja, die Musik ist heute echt schlimm…“ oder „es geht heute echt alles um Profit, gut dass ihr so ein Gegenprogramm macht“. Auch gab es viele weitere Diskussionen zur Weltkriegsgefahr und der Notwendigkeit einer neuen Friedensbewegung.
Wir müssen aber die Unverbindlichkeit überwinden und kamen auf die Idee für ein offenes Vorbereitungstreffen für den Kulturabend, wo Jugendliche selbst Verantwortung übernehmen. Außerdem müssen wir das nächste mal sichtbarer sein mit einem Stand oder Plakaten.

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