Wahlkampftour in Baden-Württemberg: Freiburg

Am Freitag waren wir in Freiburg. Freiburg ist in erster Linie eine Studentenstadt und daher haben wir unsere Arbeit auf die universitäre Einrichtung fokussiert.

Zur Mittagszeit haben wir mir unserem Direktkandidaten Elias Krieger vor Ort eine Kundgebung vor der Universitätsmensa durchgeführt.
Dabei lag der Fokus auf das tiefere Gespräche über den Sozialismus. Auf positive Äußerungen gegenüber der AfD sind wir garnicht gestoßen. Die Studentenschaft steht links, wobei auch viele die Linke wählen und wir auch auf einige kürzlich beigetretene Mitglieder der Linkspartei getroffen sind.

Daher stellten wir in den Gesprächen folgende Dinge heraus: wir unterstützen kapitalismuskritische Teile der Linke ebenfalls, aber die Linke bietet keine echte Alternative zum jetzigen System und hält weiterhin am bürgerlichen Parlamentarismus und in weiten Teilen am Antikommunismus fest. Gerade bei vielen Mitgliedern der Linken kam das gut an und die Bündnisarbeit hat Potenzial und muss ausgebaut werden.

Zwei junge Linken-Politiker kamen zu unserer abendlichen Gesprächsrunde. Kontakte vor der Mensa haben wir jedoch keine gewonnen. Die Kundgebung von Elias und Franziska kam in der Breite gut an und viele Studierenden blieben stehen und hörten sich die Beiträge an. Positiv ist herauszustellen, dass Elias  unter der Studentenschaft mittlerweile eine gewisse Bekanntheit erlangt hat und sich mit den Massen verbinden kann.

Wir sind auch auf Verteidiger des Kapitalismus gestoßen, in diesen Gesprächen griffen wir die kapitalistische Produktionsweise mit dem Prinzip des Maximalprofits als Quelle der Zerstörung von Mensch und Natur hervor, leugneten aber die Vorteile der strukturierten internationalen Produktion die der Kapitalismus der Menschheit brachte nicht, sondern argumentierten, dass diese für den Aufbau des Sozialismus notwendig ist und in die Hände der Arbeiterklasse gehört.

Um 13 Uhr ging es dann zu Fridays for Future Freiburg.

In Freiburg gab es in der Vergangenheit kaum Probleme als Partei aufzutreten, die Grüne waren mit Grüner Jugend auch zahlreich vertreten. Lediglich den Auftritt mit Stand und Wahlwerbung sollten wir im Rahmen der Kundgebung und Demo begrenzt halten.

Auf der Demo organisierten wir ein offenes Mikrofon. Eine richtige Schule für den REBELL Organisator der Rebellion der Jugend zu werden!
Wir hatten viele Beträge von unterschiedlichsten Personen und Organisationen. Auch der Sprecher der Freiburger Grünen Jugend nutze unser offenes Mikro. Bei unseren Beträgen lag der Fokus auf dem Sozialismus und der begonnenen globalen Umweltkatastrophe auch gegen Klimaleugner und notwendigen Sofortforderungen.

Das Buch „Katastrophenalarm“ der Reihe Revolutionärer Weg zu verkaufen war für diese Demo die richtige Entscheidung. Wir haben vielversprechende Kontakte gesammelt. Was nächstes Mal jedoch unbedingt dabei sein muss sind eigenständige Plakate des REBELL!

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