Rebellisches Jugendkonzert wurde ein voller Erfolg!

Zum Abschluss des Weihnachtsmarktes an der Horster Mitte fand am Samstag das Winterkonzert des Jugendverband REBELL im festlich geschmückten Kultursaal statt. Die Stimmung war von Anfang an gut und alle freuten sich darauf endlich wieder gemeinsam zu singen, tanzen und zu feiern, natürlich alles unter 2G+ Bedingungen.
Mit dem syrischen Künstler Nabil der auf seiner Gitarre eigene und Coversongs spielte, der Wuppertaler Band Ska Boom die mit ihrer Musik richtig einheizten, einer jungen Sängerin aus Herne die poppige Weihnachtslieder sang und der Songgruppe des REBELL Bochum, die antischfaschistische und Arbeiterlieder sangen, gab es Highlights am laufenden Band. Auch die Rotfüchse waren fester Bestandteil des Konzerts. Ein Rotfuchs war sehr mutig und machte Werbung für die internationale Nikolausfeier in Gelsenkirchen. Sie wird zusammen von REBELL und Rotfüchsen an vielen Orten organisiert und die Vorfreude darauf ist schon sehr groß. Passend dazu sangen wir alle noch gemeinsam das Rotfuchslied. Das konnten natürlich viele, ob jung oder alt, mitsingen.
Celina vom Jugendverband REBELL aus Gelsenkirchen, eine der Moderatorinnen berichtete von der antikommunistischen Attacke auf Monika Gärtner-Engel und Stefan Engel, die vom BKA allein aufgrund ihrer marxistisch-leninistischen Weltanschauung und ihres unermüdlichen Einsatzes für den echten Sozialismus europaweit zur Fahndung ausgeschrieben wurden. Das ganze Konzert stimmte darüber ab und erklärte ihnen die unverbrüchliche Solidarität. Denn wer einen von uns angreift, greift uns alle an!
Druckfrisch erschien an diesem Abend der neue Sommercamp-Flyer. Das Sommercamp von REBELL und Rotfüchsen wird vom 23. Juli bis zum 13. August 2022 in Truckenthal stattfinden. Einige meldeten sich sofort an und die Vorfreude ist jetzt schon riesig. Alle Anwesenden betonten, wie gut es ihnen gefällt und waren begeistert von so vielen Talenten. Wir waren uns einig, dass solche Konzerte wichtig sind um den Zusammenhalt und die Kampfgemeinschaft zu stärken. Leider hatten viele für das Konzert abgesagt u.a. wegen Krankheit oder Quarantäne. Vom ganzen Konzert ging der Geist aus, für das nächste Konzert noch viel mehr einzuladen und nach „Talenten zu suchen“ und in den Rebell-Gruppen die Fähigkeiten zu bündeln und Kultur AG’s zu gründen. Das Konzert hat insgesamt sehr viel Spaß gemacht und wir hätten am liebsten noch die ganze Nacht weitergetanzt.

 

Foto: Rote Fahne (Rebellisches Musikfestival 2021)

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