Kampfsport im Zeichen der Gaza-Solidarität

Die neue Kampfsport-AG des REBELL aus Bremen stellt sich vor:

Wir haben in Bremen im Oktober schon zweimal unsere neue Kampfsport-AG des REBELL durchgeführt. Wir stellen sie bewusst in Verbindung mit der Gaza-Solidarität. Und wir haben uns trotz Herbstwetter entschieden, unsere Trainings draußen im Park durchzuführen.

Wir kommen direkt von einer Mahnwache für ­Palästina in der Innenstadt. Im Park sprechen wir Leute an auf Spenden für „Gaza soll leben“ und laden ein, direkt beim Training mitzumachen.

Das Motto: Freundschaft im Wettkampf

Wir fangen an mit lautem Rufen „Freundschaft im Wettkampf“, „Hoch die internationale Solidarität“ und „R-E-B-E-L-L“. Wir sind da! Und wir starten mit Aufwärmen und Krafttraining, was anstrengend sein darf. Auch das Kampfsporttraining soll intensiv sein. Jeder soll seine Muskeln am nächsten Tag noch spüren! Am Ende werten wir das Training kurz aus und verabreden uns fürs nächste Mal.

Als Spendenvorschlag haben wir pro Training zwischen zwei bis fünf Euro vereinbart. Das sammeln wir nach dem Training unter den Teilnehmern ein. So können wir bald weitere Ausrüstung dazu kaufen – für noch mehr Teilnehmer, die wir gewinnen wollen.

Zusammenhalt und Selbstvertrauen

Es gibt den Verein „Kampfsport International“, der in viel mehr Städten gebraucht wird und aufgebaut werden soll. Hilfreich wären Trainingsanleitungen mit einfachen Karten oder Videos, denn es ist schwierig, Trainings zu leiten, wenn man selbst kein ausgebildeter Trainer ist.

Es hat uns sehr viel Spaß gemacht und wir wollen weitermachen! Das Training tut richtig gut: Für unsere Fitness und unser Immunsystem, für den Zusammenhalt und unser Selbstvertrauen, in Verbindung mit unserer Solidarität für Gaza – im Kampf gegen Faschismus und Krieg!


Dieser Artikel erschien im Rote Fahne Magazin 24/25

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