Hallo,

wir sind von der Kinderzeltgruppe 3 vom Sommercamp. Wir waren in Sonneberg beim Flüchtlingsheim. Wir sind zum Heim gegangen und haben zuerst nicht gefunden wo wir hingehen müssen, weil das wie Baugelände ausgesehen hat. Das Heim ist eine alte Fabrik. Viele Fenster sind kaputt oder etwas davor gehangen. Es sah traurig aus. Wir wollten den Leuten Mut geben. Wir wollten ihnen sagen, dass sie nicht aufgeben sollen und für ihre Träume kämpfen müssen. Deswegen haben wir uns vor das Haus gestellt und die „Kinder dieser Welt“ gesungen. Wir durften dann nicht in die Flüchtlingsunterkunft. Die Hausverwalterin hat uns nicht reingelassen, weil es es ist verboten, dass die Menschen dort Gäste haben! Wie gemein! Es sind aber welche rausgekommen, mit denen wir geredet haben. Wir haben sie zum Sommercamp und Waldfest eingeladen. Leider durften die Kinder nicht raus kommen. Ihre Eltern waren nicht zu Hause. Es ist aber auch gefährlich für die Kinder, weil die Gleise vom Zug 10 Meter vor dem Eingang sind. Man kann nur auf einen selbst gebauten Sitzplatz sitzen und es gibt keine Spielmöglichkeiten. Wir haben uns vorgenommen in Sonneberg und Umgebung Spiele für die Kinder dieser Welt zu sammeln, die in der Flüchtlingsunterkunft sind. Dafür fragen wir die Leute aus Sonneberg. Nächste Woche wollen wir das übergeben. Bevor wir gefahren sind haben wir noch Bilder für die Kinder gemalt, damit sie wissen, dass sie nicht alleine sind.

Danach sind wir in den Tierpark gefahren. Dort haben wir Meerschweinchen, Rehe, Eulen gesehen und es gab Ziegen zum streicheln. Heute haben wir es noch den anderen Kindern vom Camp erzählt. Ein Rotfuchs hat vorgeschlagen, dass wir eine Spendensammlung organisieren. Wir haben aber gesagt, dass wir uns dafür einsetzen, dass die Flüchtlinge in das Haus der Solidarität ziehen können. Und wir sammeln Spenden für unsere Rotfuchsorganisation, weil die stark sein muss um den Kindern zu helfen.

Viele Grüße