Willi Dickhut – Vorbild für die Jugend

Wir Rebellen aus Bochum haben uns am Dienstag, dem 2. Mai, getroffen, um gemeinsam die neue Broschüre zu Willi Dickhut, dem Mitbegründer und Vordenker der MLPD, zu lesen.

Wir wollten uns so auch auf den 8. Mai., seinen 30. Todestag, vorbereiten. Wir fanden alle, das die Broschüre richtig gut gemacht ist, ganz im Stil von Willi „kurz, konkret, verständlich.“ Besonders beeindruckend war, wie konsequent er jede Art von Massenfeindlichkeit, Arroganz, Sektierertum, Dogmatismus, Revisionismus und Opportunismus ablehnte.

Er hat auch unter schwierigsten Bedingungen, im KZ Börgermoor, aktiven und illegalen kommunistischen Widerstand geleistet und organisiert. An diesem unerschütterlichen Willen können wir uns heute bei unseren Widerstandskomitees gegen die akute Gefahr eines 3.Weltkrieges ein Beispiel nehmen. Willi Dickhut war ein Kind der Arbeiterklasse, kein „ Laberkopf“, der sonntags große Reden schwingt, montags aber ein kleinbürgerliches Leben führt. 1928/29 sammelte er acht Monate lang Erfahrungen als Facharbeiter in der sozialistischen Sowjetunion. Ein REBELL meinte dazu: “Ich selbst habe oft noch Schwierigkeiten mit körperlicher Arbeit, aber ich lerne momentan immer neue Dinge, die ich vorher nicht konnte.“ Es fängt schon bei vermeintlichen „Kleinigkeiten“ wie Pünktlichkeit, einer aufgeräumten Wohnung und Verlässlichkeit an, die für einen proletarischen Lebensstil unerlässlich sind, und die wir Rebellen oft noch nicht genug beachten. Von Willi Dickhut können wir alle sehr viel lernen, deswegen ist er für uns ein Vorbild, an dem wir uns in allen Lebensbereichen orientieren können.

Die Broschüre ist unbedingt lesenswert, besonders für uns Jugendliche. Bestellt sie bei People to People oder kauft sie bei eurer örtlichen MLPD Gruppe!

 

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