Azubis sind gegen jede imperialistische Kriegstreiberei

Korrespondenz Braunschweig

Am letzten Donnerstag haben wir mit dem Flugblatt des REBELL „Rebellion gegen alle Kriegstreiber!“ einen Einsatz vor der Lehrwerkstatt in Braunschweig gemacht. Wir haben alle Azubis angesprochen mit „Wir sind vom Jugendverband REBELL und wollen den aktiven Widerstand gegen alle Kriegstreiber organisieren, egal ob Russland oder NATO.“ Das stieß auf breite Zustimmung. Fast alle Azubis nahmen das Flugblatt und viele blieben direkt stehen und wollten wissen, was wir genau machen wollen. Wir haben dann von unserem Widerstandskommitee erzählt und von dem Pfingstjugendtreffen, dass die internationale Solidarität in den Mittelpunkt stellt und, wie wir es in Braunschweig vorbereiten. Ein Azubi wollte direkt mitmachen und hat sich in die Liste eingetragen aber auch fast alle anderen lehnten die Aufrüstung der Bundeswehr und die Kriegstreiberei der NATO ab. Für viele war außerdem selbstverständlich, dass es die Machtinteressen der Imperialisten sind, die immer wieder zu Krieg führen. Nur ein Jugendlicher war der Meinung, dass die NATO Putin stoppen müsse, damit der Krieg schnell zuende ist. Ein kurzer Blick auf die Geschichte der NATO mit dem Krieg in Jugoslawien oder Afghanistan brachten ihn da aber schon ins Nachdenken, ob das eine realistische Hoffnung ist.
Die entscheidende Frage war, was man jetzt konkret dagegen machen kann. Unser Widerstandskommitee kam gut an, weil es praktische Solidarität mit Sport und Freizeit mit Bildungsarbeit und Protesten auf der Straße verbindet.
Viele nahmen auch den Flyer und wollten sich erstmal einen Standpunkt dazu verschaffen. Wir haben versprochen, dass wir in zwei Wochen wieder vor der Lehrwerkstatt stehen.

Foto: shutterstock_21116004927

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