Wir schlagen Alarm gegen die menschenverachtende Flüchtlingspolitik der EU

Die katastrophale Lage vieler Flüchtlinge schreit nach grundsätzlicher gesellschaftlicher Veränderung. Ob in Bosnien, auf den griechischen Inseln oder in überfüllten Flüchtlingsunterkünften in Deutschland – Flüchtlinge werden behandelt als wären sie Menschen zweiter Klasse. Warum werden die Flüchtlinge nicht vor Corona geschützt und in leer stehenden Hotels untergebracht? Warum ertrinken Tausende im Mittelmeer? All das passiert nicht ausversehen, all das wäre anders möglich. Aber so sieht die imperialistische Politik von EU und Bundesregierung aus. Dagegen protestieren wir!
Wir klagen aber nicht nur an. Wir berichten von erfolgreichem Widerstand und internationaler Solidarität. Bei uns kommen mutige Flüchtlinge, Rebellen und Freunde zu Wort, die sich organisieren und zur Wehr setzen. Kommt zu unserer Kundgebung am Freitag den 19. Februar um 18 Uhr auf dem Bahnhofsvorplatz in Köln.
Ein echtes Vorbild ist der Kameruner Alassa Mfouapon, der 2018 gemeinsam mit anderen den friedlichen Protest gegen brutale Abschiebungen und Polizeigewalt organisierte. Dafür wurde er selbst abgeschoben. Er kam zurück und seine Klage gegen die rechtswidrige Flüchtlingspolitik wird am 18. Februar in Stuttgart verhandelt. Aus diesem Kampf entstand die bundesweite Organisation Freundeskreis Flüchtlingssolidarität. Am Samstag den 20. Februar organisiert dieser online ein Tribunal gegen die Flüchtlingspolitik der EU und der Bundesregierung unter dem Motto: “jetzt reden wir!” Klick dich ab 17 Uhr in den livestream rein (link). Der REBELL ist ein bundesweiter jugendverband. Er kämpft mit der MLPD für den echten Sozialismus. Eine Gesellschaft, in der nicht der Profit der größten Konzerne und Banken, sondern der Mensch im Mittelpunkt steht. Hier der Flyer als PDF.

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