Zum ersten Mal bei der LLL-Demo

(Korrespondenz) Zum ersten Mal war ich als Rebell bei der LLL-Demo in Berlin, zum Gedenken Luxemburg, Liebknecht und Lenin. Europaweit sind viele linke Teilnehmer gekommen und haben sich selbstverständlich an das Hygienekonzept gehalten und waren friedlich. Unter den Teilnehmern waren viele Parteien, Organisationen und politische Gruppen.
Polizisten haben die Flaggen der Jungendorganisation FDJ kontrolliert  und plötzlich sind die Polizisten in die Demo gerannt und haben brutal angegriffen. Es wurde über die Tatsachen aufgeklärt, als eine Betroffene am offenen Mikrofon des internationalistischen Blocks die Situation dargestellt hat: Angeblich sei die FDJ-Flagge verboten und sie dürfte nicht in der Öffentlichkeit dargestellt werden. So hat die Polizei ihre Gewalt gerechtfertigt. Nach und nach wurden 21 Personen verhaftet. Dabei setzte die Polizei Tränengas ein, wodurch auch viele umstehende Teilnehmer verletzt wurden. Die Demonstrationsteilnehmer haben sich solidarisiert, wodurch sich der Beginn der Demonstration verzögerte. Die Polizei gefährdete den Gesundheitsschutz der Demonstranten, da sie teilweise keine Maske trugen, und durch die Verhaftungen, die Demonstranten nah beieinander stehen mussten. Das Vorgehen der Polizei zeigt, wen sie in Wahrheit schützen: Die Monopole.
Wir haben die Demo weitergeführt und wir sind zur Gedenkstätte der Sozialisten gelaufen, wo der Gedenkstein für die Rosa und Karl steht. Vor der Gedenkstätte haben wir eine Kundgebung durchgeführt und ich hatte die Gelegenheit die Umwelteinstellung der drei Revolutionäre (Lenin, Luxemburg und Liebknecht) für die Umweltgewerkschaft darzustellen. Leider konnte ich nicht an der Kranzniederlegung teilnehmen, da meine Freundin zum Zug musste.
Ein REBELL aus Berlin

Hier ist die Erklärung des REBELL zum Polizeiüberfall auf die Lenin-Liebknecht-Luxemburg-Demonstration 202

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